Dienstag, 23. Juni 2015

Besucherströme

Überlingen, Hauptbahnhof.




"Oh, wie schön. Ihr wohnt im Süden. Dann kommen wir doch mal vorbei. Im Sommer, da sind wir sowieso auf dem Weg nach Italien." Die Reaktion vieler Freunde und Bekannten, die  wir in der Hauptstadt zurücklassen mussten. Gesagt - getan. Im ersten Sommer nach unserem Umzug hatten wir daher ununterbrochen full house. Freunde reichten sich quasi die Türklinke in die Hand. Die meisten tatsächlich auf der Durchreise. Meist mit dem Auto. Die, die mit dem Zug kamen, holten wir dann an der Central Station ab. Bestehend aus einem Gleis. Mal kommt ein Zug von rechts, mal von links. Absolut übersichtlich.


Überlingen, Hauptbahnhof.

Montag, 22. Juni 2015

Wenn die Sonne am Hafen im See versinkt.

Wie gesagt, die Stimmung macht's: Abends am Gondelhafen in Ü.

Lonely guy....

... smaoking and watching boats. Or birds.

Abends am See

Das, was mich zunächst am meisten an unserer neuen Wahlheimat faszinierte, war das Licht, bzw. die Stimmungsschwankungen, die den See vor allem frühmorgens und abends in einem völlig neuen Licht erschienen ließen. Absolut faszinierend.

"Möwe am Steg" Detail.

"Möwe am Steg"
"Möwe am See"

Dienstag, 9. Juni 2015

Schluchten und Fluchten

Bald nach dem Umzug wurden wir ziemlich direkt und ohne Umschweife mit den hiesigen Sitten und Gebräuchen konfrontiert. Vieles war anders als in der Hauptstadt - allem voran die Sprache. Einen echten Schwaben spontan und vor allem richtig zu verstehen, entpuppte sich anfangs als mittelschwere Herausforderung. Auch wurden Feiertage oft anders gefeiert, als wir es bisher kannten. Zelebrierte man (also die Väter) beispielsweise den Vatertag in Berlin traditionell biertrinkenderweise (gerne Outdoor, wenn das Wetter es zuließ), so wurde am Bodensee in Großgruppen (inkl. Mütter und Kinder) gewandert. Unsere erste vatertagswanderung führte uns zur Marienschlucht bei Bodman. 3 Stunden Fußmarsch hin und via Boot wieder zurück. Das Bemerkenswerteste war, dass alle Kinder - selbst die 3 und 4jährigen - ohne zu murren oder nörgeln, durchgehalten haben.

Über sieben Treppen musst du gehen......


Mittwoch, 3. Juni 2015

All the long way down south

2014 zieht die Familie berufsbedingt von Berlin an den Bodensee. Mit allem, was ein Umzug so mit sich bringt: Schulwechsel für die Tochter, Kitawechsel für den Sohn, Arbeitsplatzwechsel für den Mann und Organisatorisches erst einmal für mich. Dazu gehört u. a. den kleinen Mann tagtäglich morgens motzend zur Kita zu bringen, denn aus Gründen, die ich nicht kenne, hat er immense Startschwierigkeiten. Wir gehen immer den gleichen Weg, den kürzesten natürlich. Der führt uns an einer sehr malerischen, fast schon pittoresken Mauer entlang. Morgens bergab, mittags bergauf (denn anders als in Berlin ist Kitaschluss bereits um 13 Uhr). Die Strecke gefällt mir, der schlecht gelaunte kleine Herr weniger (aber nach 2 anstrengenden Monaten hat sich dieses Problem zum Glück von selbst erledigt.)

Krummebergstraße in Überlingen.

Dienstag, 2. Juni 2015

England anno 2010

Eigentlich hat alles in England angefangen. In einem kleinen malerischen Dorf, Hadfield bei Manchester. Es gab dort nicht viel. Ein paar Pubs, ein Newsagent, ein Indian Take-Away und einige kleine Geschäfte entlang der Hauptstraße - english as english can be. Meine Fotokünste waren bescheiden (die Fotos ebenso), aber ich wollte eine bleibende Erinnerung. Also habe ich ein Foto nachgenäht. Mit folgendem Resultat:

Hadfield, Main Road, 2010.

Die Ausstellung ist eröffnet...

... und zwar vom 1. Juni bis 31. Juli in der Sparkassen-Filiale in Überlingen am Bodensee. Hier sind schon einmal erste Impressionen... "Bilder einer Ausstellung" gewissermaßen. Mehr zu den Bildern folgt in Kürze.

Mein erstes Mal:

Eine Ausstellung hatte ich noch nie.

Bin gespannt...